Norris hätte sich eine andere Strategie gewünscht: "Für Daniel ist es gut gelaufen".

Norris analysiert GP Mexiko

Norris startete das Rennen von Platz acht, verlor aber in der ersten Runde Positionen an Esteban Ocon und Fernando Alonso. Durch den Ausfall von Alonso konnte er einen Platz gutmachen, aber trotzdem kam Norris diesmal hinter seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo ins Ziel.

Der McLaren-Pilot freut sich über den doppelten Punktgewinn seines Teams und darüber, dass sich der Rückstand auf Alpine nach dem letzten Wochenende verringert hat. Und das, obwohl das rivalisierende Team laut Norris immer noch ein schnelleres Auto hat. "Wir haben einen guten Job gemacht. Ich glaube nicht, dass wir heute die schnelleren Autos als Alpine hatten, aber als Team haben wir wieder einmal einen besseren Job gemacht", sagte er Formel1.com.

Norris erklärte weiter, dass er lieber auf einer anderen Strategie gefahren wäre, aber er versteht, warum McLaren sich dafür entschieden hat, Ricciardo draußen zu lassen. Das Team musste Yuki Tsunodas Boxenstopp abdecken und setzte dabei Norris auf den harten Reifen, während Ricciardo extrem lange draußen blieb, bevor er schließlich auf die Softs wechselte.

Norris verrät, dass McLaren immer geplant hatte, einen Fahrer auf diese günstige Strategie zu setzen. "Daniel war in der glücklichen Lage, dass er einfach draußen bleiben und alles machen konnte, was er wollte, was ich in anderen Rennen auch tun konnte", sagt der Brite. Diese Strategie hat sich als vorteilhaft erwiesen. "Wir hatten von Anfang an den Plan, wenn jemand in dieser Position ist, und Daniel war dieser Typ, also hat er das Beste daraus gemacht. Er hat einen guten Job gemacht", sagte Norris abschließend.